Hi Doppelklick,
Das Buch von Jodie Picoult habe ich auch letztens gelesen. Genau wie Du - ein Fundstück aus der Bücherei..
"Jodi Picoult: Die Wahrheit meines Vaters"
Was geschieht, wenn du plötzlich nicht mehr der bist, für den du dich gehalten hast? Mitreißend erzählt Jodi Picoult die zutiefst berührende Geschichte einer Frau, die gezwungen ist, über den Wert ihrer Erinnerung und ihrer Liebe neu nachzudenken.
Eine kleine, harmlose Erinnerung läßt Delia Hopkins keine Ruhe: Es ist ein Zitronenbäumchen, das sie nicht mehr aus ihrem Kopf bekommt. Delia steht kurz vor ihrer Hochzeit mit Eric, liebt das Leben mit ihrer kleinen Tochter Sophie und kann trotz des frühen Todes ihrer Mutter auf eine unbeschwerte Kindheit zurückblicken. Seit sie jedoch die vergilbten Hochzeitsbilder ihrer Eltern gesehen hat, spuken Erinnerungen durch ihr Hirn, mit denen sie nichts anzufangen weiß. Bevor sie mit ihrem Vater Andrew, dem angesehenen Leiter eines Altenheims, darüber sprechen kann, steht die Polizei vor der Tür und offenbart ein schreckliches Geheimnis über ihn. Delias Welt zerfällt vor ihren Augen, denn offenbar ist sie nicht die, für die sie sich 32 Jahre lang gehalten hat.
Das hat mich wirklich gefangen! Es war nach "Beim Leben meiner Schwester" mein zweites Buch von ihr. In diesem Buch geht es darum, das Deliah im Alter von 4 Jahren von ihrem Vater "entführt" wurde. Sie reisen unter falschen Namen in ein anderes Bundesland der USA. Da leben sie glücklich und gut bis die Polizei ihren Vater festnimmt. Im Verlauf des Buches lernt Deliah sehr viel über sich und ihren Vater und ihre Mutter, aber auch über die Beziehung zu ihren beiden Jugendfreunden. Jodi Picoult schreibt in Abschnitten aus Sicht der verschiedenen Hauptfiguren. Mitunter habe ich mich gefragt, was diese Wendung denn jetzt bedeuten soll, aber bei den meisten Handlungen kommt der Sinn dann doch im Laufe der weiteren Geschichte.
Ich fand es echt gut!
Grüsschens
Martina