Ja, da habe ich doch glatt vergessen, meine Darstellung von oben zu revidieren.
Ich bin im September in Großhadern wegen eines Massenrezidivvorfalles nochmal operiert worden und dort hat man dann festgestellt, daß bei der OP in WOR der Arzt mir ein großes Duraleck "verpaßt" hat, dieses dann mit Fett verschmiert, aber nicht genäht, so daß 6 Monate Nervenwasser ausgelaufen ist.
Des weiteren wurde laut Aussage der Münchner Ärzte mein Duralsack regelrecht zerfetzt und Nervenenden verletzt und nicht versorgt.
(Meiner Bitte nach einem Attest, wie sie das OP-Feld vorgefunden haben, "konnten" sie nicht nachkommen, so daß ich jetzt keine Beweise in der Hand habe, nur meine schriftlichen Aufzeichnungen aus den Visiten.)
Bei der Aufklärung in WOR wurde mir der Name des Professors als Operateur gesagt, damit war ich einverstanden. Im nachhinein habe ich durch den OP-Bericht erfahren, daß ich nicht vom Professor selbst, sondern von einem Assistenzarzt operiert worden bin, der Prof. ist im OP-Bericht als assistierender Arzt angegeben.
Fazit: Natürlich würde ich nicht mehr dort hingehen. Ich gebe den Ärzten in WOR die Schuld an der extremen Ausprägung meines Cauda-Syndroms und würde die Herrschaften dort am liebsten verklagen (was mir mangels Beweise nicht möglich ist).