auch wenn ich noch nicht operiert bin, schreibe ich trotzdem hier in diese Abteilung, da ich Tipps und Tricks für die erste Zeit nach der OP für zu Hause von euch erfahren möchte.
Zu mir:
Rückenbeschwerden seitdem ich denken kann.
Skoiliose in der BWS.
Erste Probleme mit den Bandscheiben mit 21 Jahren, dann mit KG und Training mehr oder weniger Ruhe.
2012: BSV L4/L5 und L5/S1, welche auch, nachdem ich 7 Monate alles konservative ausgereizt hatte, operiert wurden. Dann nach 5 Monaten schmerzfrei.

2013-2017 lieb und artig Rückentraining gemacht.

2017 erneute BSV in den selben Segmenten.
L4/L5 ließen die Beschwerden nach mehreren PRTs deutlich nach, aber L5/S1 wurde nicht besser und schließlich im Dezember 2017 erfolgreich operiert. Schmerzen ließen nach und die Ausstrahlung war weg.
In der AHB fingen die Schmerzen dann wieder an und leider nahm mich der Arzt nicht ernst.
Erneutes MRT nach der AHB im Januar 2018 ergab, dass Bandscheibenmaterial nachgerutscht ist und die Segmente fast unverändert aussahen.
Dadurch das die Dura während der letzen OP verletzt wurde, wollten die Ärzte erstmal nicht operieren.
Also wieder konservativ und PRTs, alles ohne Erfolg.
Im September 2018 Verlagerung der BSV, nun hab ich nicht nur rechts sonder auch links Ausstrahlung und Taubheit in den Beinen und Füßen. Außerdem Abnutzung an den Gelenken und Wirbeln und eine Zyste die auch noch Raum fordert.
Für Januar 2019 ist eine Versteifung (TLIF) beider Segmente angesetzt.
Da ich ja noch etwas Zeit habe mich auf die OP vorzubereiten, würde ich mich sehr über eure Erfahrungen und natürlich über Tipps freuen.
Ich lebe alleine und im 2ten Stock, deswegen mach ich mir halt ein paar Gedanken wie ich mir die Zeit vereinfachen kann. Ich hab einen super Freundeskreis und liebe Nachbarn, die schon Hilfe angeboten haben. Aber ich liebe meine Selbstständigkeit und frage super ungern nach Hilfe. Wahrscheinlich ist das auch mit mein größtes Lernfeld während dieser blöden Rücken-Odyssee.

Vielen Dank schon einmal im Voraus <3