Geschrieben von: Administrator
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Montag, den 21. November 2005 um 00:00 Uhr |

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MRT LWS
In T2-Wichtung signalreduzierte Bandscheiben L2 bis S1. Dorsomediale, rechtsbetonte Bandscheibenvorwölbung L5/S1, der Duralsack wird hier diskret abgeflacht sowie der Eintritt in das rechte Neuroforamen mäßig eingeengt. Beginnende Degeneration des Facettengelenkes L5/S1 rechts. Diskrete dorsale Bandscheibenvorwölbung L4/5 ohne relevante Bedrängung neuraler Strukturen. Bei 3/4 epidural rechts diskrete KM aufnehmende Strukturen auf Bandscheibenniveau. Keine relevante Duralsack- oder Wurzelaffektion. Keine KM aufnehmenden Strukturen bei L2/3. Kleine intervertebrale Discusherniationen in der oberen LWS und miterfaßten unteren BWS. Unauffälliges Knochenmarksignal. Paravertebrale Weichteile regelrecht. Beginnende degenerative Veränderung der Facettengelenke. Beurteilung: Rechtsbetonte Protrusion L5/S1. Geringfügige dorsale Protusion L4/5. Keine Kompression neuraler Strukturen. Keine größeren Narbenformationen nachweisbar. Kein Re-Prolaps. Residuen eines abgelaufenen Morbus Scheuermann in der oberen LWS und miterfaßten unteren BWS.
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Abgeflachte Lordose der LWS.
Bei Zustand nach Bandscheibenoperation im lumbosacralen Übergangssegment (LWK5/SWK1) zeigen sich hier postoperativ im linken Recessus leicht irregulär strukturiertes Fremdgewebe, welches nach KM-Injektion ein Enhancement aufweist, vereinbar mit der bekannten Narbenplatte. Zusätzlich könnte bei deutlich verschmälertem Bandscheibenraum eine leicht mediolateral links gerichtete Protrusion vorliegen. Osteochondrose Ein kräftiger Prolaps von Bandscheibenmaterial im Segment LWK4/5 mit umgebendem Granualtionsgewebe wölbt sich fingerförmig kranial im lateralen Recessus bis hin zum Abgangsbereich der L4-Wurzel links, so dass eine starke Irritation der L4- und der L5-Wurzel angenommen wird. Medianbetont kleiner, zipfliger Bandscheibenprolaps im Segment LWK3/4. Auffällig ist eine sehr kräftige, circumferente Vorwölbung im Segment LWK1/2 mit Pelottierung des angrenzenden Duralsacks
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Kernspintomographie der HWS
Deutlich abgeflachte Lordose. Angedeutete Kyphosierung bei C5/6. Signalminderung und Höhenminderung der Bandscheibe C5/6. Protrusion in der Medianlinie mit leichter Eindellung des Halsmarks. Etwas geringere Protrusion auch bei C4/5 und C6/7. Normales Signal des Halsmarks.
Beurteilung: - Osteochondrose C5/6 mit Bandscheibendegeneration und Protrusion. - Beginnende gleichartige Veränderungen in den beiden Nachbarsegmenten. - Eingeschränkte Vorwärtsneigung.
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Kernspintomographie der HWS
Status nach 2-facher Bandscheiben-OP in C5/6 und C6/7. Hier entsprechender postoperativer Situs. Kein nachweislicher Rezidivprolaps.
In den Segmenten C4/5 und C5/6 re. betonte Spondylarthrosen, bzw. Uncovertebralarthrosen. Im Seitenvergleich resultierende, mäßiggrade ossäre Einengungen der Foramina intervertebralia in diesen Segmenten.
In C3/4 li-lateral betonte, hyperostotisch deformierende Spondylosis deformans. Hier wulstförmiger osteophytäre Apposition mit ossärer Einengung sowohl des li. lateralen Rezessus als auch des li. Foramen intervertebrale. Hier entsprechende Nervenwurzelirritationen.
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Kernspintomographie der Halswirbelsäule - Übersetzung
Zustand nach 2-facher Bandscheiben-OP in C5/6 und C6/7 Hier "normaler" Abschnitt nach OP. Kein nachweislicher erneuter Vorfall.
In den Segmenten C4/5 und C5/6 re. mittelmäßige Spondylarthrosen, bzw. Uncovertebralarthrosen. Im Seitenvergleich resultierende, mäßiggradige knöcherne Einengung der Nervenaustrittslöcher in diesem Abschnitt.
In C3/4 links-seitlich mittelmäßige spangenbildende deformierende Degeneration der Wirbelkörper. Hier wulstförmige Randzackenbildung mit knöchener Einengung sowohl des li. seitlichen Hohlraumes als auch des linken Nervenaustrittloches. Hier entsprechende Nervenwurzelirritationen.
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MRT BWS-LWS |
Befund: |
Übersetzung: |



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Leichte Haltungsstörung im Bereich der BWS im Sinne einer Streckung in der Neutralposition, jedoch normale Mobilität bei Flexion und Hyperextension.
Umschriebene Diskusvorwölbung bei Th10/Th11 leicht linksbetont mit deutlicher Einengung des Spinalkanals und stärkerer Impression des Myelons leicht linksbetont.
Degenerative Veränderungen mäßigen Grades im Bereich der Wirbelgelenke im oberen Bereich.
Kleine knopfförmige Diskusvorwölbung auch bei Th11/Th12 mehr links, jedoch ohne dass dadurch nervales Gewebe komprimiert wird. Leichte Zunahme der deutlichen Wirbelkanalstenose in Höhe Th10/Th11 bei Hyperextension und Flexion im Vergleich zur Neutralstellung.
Bandscheibendegeneration bei L3/L4, jedoch ohne Hinweis auf das Vorliegen einer Diskushernie. Geringgradige degenerative Veränderungen an den Wirbelgelenken zwischen L3-S1.
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Leichte Haltungsstörung im Bereich der BWS im Sinne
einer Streckung (Geradestellung) in der Neutralposition (nicht nach vorne oder hinten gestreckt), jeodch normale Beweglichkeit bei Beugung und Überstreckung.
Umschriebene Bandscheibenvorwölbung bei Brustwirbel 10/11 leicht linksbetont (mittige Vorwölbung mit geringer Ausdehnung nach links) mit deutlicher Einengung des Spinalkanals und stärkerer Einengung des Myelons leicht linksbetont.
Verschleißbedingte Veränderungen geringen Grades im Bereich der Wirbelgelenke im oberen Bereich.
Kleine knopfförmige Bandscheibenvorwölbung auch bei Brustwirbel 11/12 mehr links, jedoch ohne dass dadurch Nerven bedrängt werden. Leichte Zunahme der deutlichen Wirbelkanaleinengung in Höhe Th10/Th11 bei Überstreckung und Beugung im Vergleich zur Neutralstellung.
Bandscheibenveränderung bei L3/L4, jedoch ohne Hinweis auf das Vorliegen eines Bandscheibenvorfalles. Geringgradiger Verschleiß an den Wirbelgelenken zwischen L3-S1
lt. vorausgegangener Diskographie Th 10/11 Bandscheibenvorfall, da Kontrastmittel auslief. Der NC spricht von sequestriertem BSV.
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Osteochondrose
in MRT-Sicht
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Bilder von einer Myelographie bei einer Prothese

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Nachfolgend ein paar Bilder von intakten Wirbelsäulen und Bandscheiben zum Vergleich:
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Quelle: Patienten-Informationen Autor: diebandscheibe.de
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Zuletzt aktualisiert am Samstag, den 08. Mai 2010 um 14:22 Uhr |